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17. Juni 2020

Livestream-Lesung mit Said Boluri am 18.6. (Do.) um 18.30 Uhr auf dem Instagram-Kanal des Jugendforum Nordstadt.

Said Boluri ist neun, als seine Familie aus dem Iran in ein Deutschland flieht, in dem auch Anfang der 1990er die Flüchtlingsheime brennen. Heute lebt er als Sozialwissenschaftler am Rande des Ruhrgebiets und erzählt in „Der Himmel über der Grenze“ vom Schrecken des totalitären Mullah-Regimes und von den Bedrohungen durch deutsche Neonazis. „Die Stärke dieses Buches ist seine Authentizität, ja Intimität“, schreibt Günther Wallraff im Vorwort. Dabei bleibe Boluri „sachlich wie ein Chronist“.

Zum Buch: Herbst 1990. Nach den politischen Unruhen im Iran wird es für Saids Familie unsicher, im Land zu bleiben. Nach einer anstrengenden Flucht wird die Familie in Deutschland wiedervereint. Doch die politische Verfolgung wird hier nur abgelöst durch rassistische Übergriffe und Demütigungen. Und dann taucht auch noch eine Liste mit Namen der Opfer aus den iranischen Todeslagern auf – ein lebensgefährliches Dokument. Ein Wettlauf gegen den Geheimdienst nimmt seinen Lauf.

Die 20 Teilnehmenden - sowohl vor Ort als auch via Onlinechat - diskutierten im Anschluss mit dem Autor einerseits über die beschriebenen Erlebnisse; andererseits bestand seitens der Jugendlichen großes Interesse daran, was Boluri dazu bewegt hat, seine Erfahrungen in einem Buch festzuhalten.

Die Lesung wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ gefördert und in Kooperation mit dem KOMM AN-geförderten Projekt flügge durchgeführt.