Die Filmdokumentation von Abbas Doğan im Auftrag des Planerladen macht auf die Herausforderungen von Nordstädter*innen während der Pandemie aufmerksam.
Schulen waren monatelang geschlossen, kulturelle Veranstaltungen konnten nicht stattfinden, viele mussten in Kurzarbeit oder haben - besonders im Niedriglohnsektor - sogar ihren Job verloren. Corona-bedingt haben auch hier in der Nordstadt die Menschen wegen Einschränkungen im öffentlichen Leben mehr Zeit in ihren Wohnungen verbringen müssen als sonst. Wie sehen ihre Lebensbedingungen aus? Wie gestaltete sich ihr Alltag im Lockdown? Mit welchen besonderen Herausforderungen hatten die Menschen in diesem Stadtteil zu kämpfen?
Am 9. Juni 2022 sind erstmals die Filmaufnahmen von Abbas Doğan zu sehen, der arabische, afrikanische und türkische Nordstadtbewohner*innen interviewt hat. Im Anschluss an den Film diskutiert die Moderatorin Mila Ellee gemeinsam mit Gästen aus Politik, Verwaltung und Beratungsstellen über die Wohnsituation und andere Themen, die im Film zur Sprache kommen, und mit dem Publikum über die Eindrücke zum Film.
Datum: Donnerstag, 9. Juni 2022
Uhrzeit: 17.00 - 19.00 Uhr
Ort: Kino Sweet Sixteen im Kulturort Depot, Immermannstr. 29, 44147 Dortmund
Der aktuelle Film „Corona bleibt. Was geht?“ wurde im Rahmen der Projekte „INKLUDO PLUS+“ und „Nordstadt to go!“ des Planerladen organisiert. Das Projekt INKLUDO PLUS+ wird mit Mitteln aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der EU gefördert. Das Projekt „Nordstadt to go!“ wird gefördert durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI).