Durch die erstmalige Auswertung des Mikrozensus‘ für die Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Jahr 2006 ergibt sich die Möglichkeit, Quervergleiche mit den neuen Daten aus dem Jahr 2010 herzustellen.
Wie in anderen Bereichen auch kann bei der Wohnraumversorgung von Migranten eine Ausdifferenzierung festgestellt werden. Bernd Hallenberg beschreibt in der Januar/Februar-Ausgabe 2012 der Zeitschrift Forum Wohnen und Stadtentwicklung des vhw, Polarisierungstendenzen: Auf der einen Seite hat sich der Anteil der Migranten, die in Ein- und Zweifamilienhäusern leben, erhöht und liegt 2010 bei 30%; auf der anderen Seite hat aber auch der Anteil derjenigen zugenommen, die in sehr großen Mehrfamilienhäusern (> 21 WE) wohnen.
Den Artikel von Herrn Hallenberg im vhw Forum Wohneigentum finden Sie -> hier.