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15. Februar 2016

Fotoausstellung über Romafrauen in Dortmund

Zwei Fotokünstlerinnen aus Dortmund haben sich mit Romafrauen in der Dortmunder Nordstadt in einem Foto- und Interviewprojekt auseinandergesetzt.

Die Bilder und Assoziationen, die viele Menschen mit dem Volk der Roma verbinden, sind überwiegend negativ geprägt. Oder ihre Lebensweise wird stark romantisiert: Begriffe wie ,Nomadentum' und Beschreibungen wie ,fahrendes Volk' reduzieren das Volk der Roma auf fälschliche Weise.

Die beiden Fotografinnen Tabea Hahn und Anna Merten haben mit rumänischen Roma-Frauen Interviews über Tradition, Kultur und Familienleben geführt. Das Thema „Frausein“ wurde unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Der Fokus lag dabei auf Identität, Integration und sozialer Stellung der Frau in der Gesellschaft – sowohl im Heimatland als auch in Deutschland. 

ROMNI - unter diesem Titel präsentieren die Künstlerinnen die fotografischen und textlichen Ergebnisse ihres Projektes, das sie im letzten Jahr mit Unterstürtzung des Planerladen e.V. durchgeführt haben.

Die Arbeit zeigt Romafrauen aus der Dortmunder Nordtstadt. Das Tragen von langen Röcken und einem Tuch in den Haaren ist eine wichtige Tradtion bei den Frauen der Roma. Dadurch tragen sie ihre Herkunft und Zugehörigkeit öffentlich zur Schau und risikieren mit Vorurteilen und Diskrimminierung konfrontiert zu werden. Ihre traditionelle Lebensweise und Kleidung führt aber bei den Frauen zu einer Zugehörigkeit innerhalb der eigenen Gruppe, zu einem Gefühl von Identität und einer Idee von Heimat fernab ihres Heimatlandes.

Vernissage
Freitag, 04.03.2016 / 19 Uhr

Ausstellung
Dienstag, 07.03.2016 - Mittwoch, 30.03.2016
Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag / 11-17 Uhr

Ort
caféplus
Gnadenort 3-5
44135 Dortmund
cafeplus-dortmund.de

 

Download der Einladungskarte:


Dateien:
ROMNI_Einladung.pdf1.1 M