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31. Januar 2017

Film + Dialog „Marija“ - Ein Film von Michael Koch - am 23.02.2017

Marija, eine junge Ukrainerin, verdient sich ihren Lebensunterhalt als Reinigungskraft in einem Hotel in Dortmund, träumt jedoch von einem eigenen Friseursalon. Monatlich legt sie etwas Geld beiseite, als eine fristlose Kündigung ihren Traum in weite Ferne rückt. Ohne Arbeit und finanziell unter Druck, sieht sie sich dazu gezwungen, nach anderen Möglichkeiten Ausschau zu halten. Dabei ist sie bereit, ihren Körper, ihre sozialen Beziehungen und zuletzt die eigenen Gefühle dem erklärten Ziel unterzuordnen. Das Spielfilmdebüt von Michael Koch ist das Portrait einer jungen Frau, die am Rand unserer Produktions- und Konsumgesellschaft lebt, sich jedoch nicht auf die ihr zugeschriebene Opferrolle reduzieren lässt. Fordernd, entschlossen und kompromisslos kämpft sie für ein freieres, selbstbestimmtes Leben.

Marija ist der erste Langspielfilm (100 min.) des für seine Kurzfilme wie „Polar“ ausgezeichneten Regisseurs Michael Koch. Das Aussiedler-Drama wurde 2016 auf dem Filmfestival von Locarno im Wettbewerb gezeigt. Im Anschluss an den Film wird es ein Gespräch mit dem Regisseur Michael Koch geben. Moderiert wird das Gespräch von Bastian Pütter vom bodo e.V.

Eine Veranstaltung des Planerladen e.V. in Kooperation mit der Alevitischen Gemeinde Dortmund, der Auslandsgesellschaft NRW und dem bodo e.V.


Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Projektes KODIAQ als Dialogforum durchgeführt. Diese vom Planerladen e.V. initiierten Dialogforen haben das Ziel anhand von Filmvorführungen, Lesungen oder Podiumsdiskussionen mit Experten eine Plattform zu schaffen, bei der verschiedene Meinungen und Ansichten über migrations- und integrationsrelevante Themen ausgetauscht werden können. Diese sollen einer besseren Verständigung in der Stadt(teil)bevölkerung dienen und das Miteinander fördern.

 

Datum:  Donnerstag, 23.02.2017
Uhrzeit: 19.00
Ort: SweetSixteen-Kino, Immermannstr. 29, 4417 Dortmund 

Eintritt frei