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30. Juni 2017

Doku & Filmgespräch am 12. Juli

„Obdachlos“ heißt die Dokumentation des jungen Filmemachers Hüdaverdi Güngör. Am Mittwoch, dem 12. Juli um 19.30 Uhr zeigen wir den Film in unserem Buchladen und diskutieren mit dem Filmemacher.

Mit journalistischen Selbstfahrungs-Trips ist es so eine Sache. Kann man mithilfe einer „Auszeit“, nach wenigen Tagen auf der Straße nachfühlen, wie es ist, keine Wohnung zu haben? Vielleicht nicht. Näher heran kommt man in jedem Fall: Näher an die Erfahrung von Einsamkeit, Mangel und Kälte, aber auch näher an die Menschen, die nicht die Wahl haben, ein „Experiment“ einfach abzubrechen.

Oft fühlen wir uns angesichts all der Katastrophen in der Welt und dem Elend vor unserer eigenen Haustür ohnmächtig, sagt Hüdaverdi Göngör. Ein Mittel gegen diese erlernte Ohnmacht sei es, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, sie verstehen zu lernen. Im Winter 2015/16 packte er nur das Überlebensnotwendigste und verbrachte vier Nächte auf den Straßen Kölns. Er führte viele Gespräche mit Obdachlosen und hörte sich ihre Geschichten an. Aus diesem Experiment ist der Dokumentarfilm mit dem bewusst provokativen Titel
„Obdachlos – Vier Tage ein Penner“ entstanden.

Eine Veranstaltung des bodo e.V. in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, der Alevitischen Gemeinde Dortmund und Planerladen e.V.

„Obdachlos“
Mi., 12. Juli, 19.30 Uhr
bodos Buchladen, Schwanenwall 36 – 38, Dortmund

Eintritt frei