Vorträge, Workshops, Infostände und Vernetzung: Mit diesem Programm hatte das Organisationsteam zur Dortmunder Demokratiekonferenz eingeladen. Der Planerladen hat sich mit einem Infostand beteiligt und seinen Angeboten bei der Dortmunder Demokratiekonferenz vorgestellt.
In ungezwungenem Austausch beim Stehcafé haben sich die Mitarbeitenden mit interessierten Personen über Projektangebote wie die interkulturelle Konfliktvermittlung in der Dortmunder Nordstadt, die Antidiskriminierungsberatung bei Rassismuserfahrungen auf dem Wohnungsmarkt, das Jugendforum Nordstadt und den Quartierstreff Concordia am Borsigplatz ausgetauscht. Ehrenamtlich Engagierte interessierten sich beispielsweise für Schulungsangebote im Bereich der Konfliktvermittlung und -vermeidung oder wie sich Betroffene gegen Diskriminierung bei der Wohnungssuche zur Wehr setzen können oder wie das Jugendforum die politische Teilhabe von Jugendlichen in der Nordstadt fördert.
Insgesamt sind 60 Personen der Einladung gefolgt und haben sich durch den Impulsvortrag der Mobilen Beratung gegen Rechts über die aktuelle Situation vor Ort in Dortmund informiert und sind danach in verschiedenen Workshops in den Austausch gegangen. Hier wurde u.a. diskutiert, ob Rassismus nur ein Problem von Rechts ist, wie man aktiv gegen Rechtsextremismus im Quartier werden kann und dass Antisemitismus eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist. In lockerer Atmosphäre wurde in den Pausen genetzwerkt: Gegenseitig wurden Angebote vorgestellt und Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet.
